Nun hat Frieda endlich ihren ersten Termin im Sportstudio des SGL, das wir dank der Physiogymnastik mit Karim kennenlernen durften.
Als wir den Termin für Frieda gemacht haben war ganz klar, ganz oder gar nicht. Frieda hat sich also für ganz entschieden, wir sind gespannt wie und vor allen Dingen, ob sie es durchhält!??
Also los geht’s. Vor der Tür bremst Frieda wieder, fast genau wie damals für Karim doch etwas ab, schaut uns noch mal mit großen Augen an aber dann packt sie ihrem Mut zusammen, schultert erneut ihr Handtuch und läuft schnurstracks auf den offenen Empfangstresen zu.
Vielleicht erinnert ihr euch, dass Frieda ein paar Problemchen mit ihren kleinen Klauen hatten. Die JURTIN Einlagen sind ja irgendwie für Schäfchen nicht so geeignet. Hm, aber dennoch muss sie doch mal schauen, was denn etwas für sie von Vorteil wäre, um wieder wie ein Jungspund herumzuspringen. Wir hören vom SGL in Langenfeld
(Danke Dir liebe Karin, denn Du hast uns den Tipp gegeben), hier soll es eine tolle PhysioPraxis geben und da werden wir mit Frieda mal hingehen. Mal schauen, ob sich dort jemand um Friedas kleinen, lahmen Klauen kümmern kann?!Also schmeißt Frieda sich in ihr Hip-Hop, cooles, neues Sportdress, als sie davon hört, das Handtuch über die Schulter geschmissen und schon geht’s Richtung SGL Physio Sport.
In einem ganz kurzen Zwischenstopp und sozusagen zur Stippvisite möchte Frieda kurz in Passau https://www.passau.de/ , die Stadt der 3 Flüsse, verweilen, denn wir sind auf der Durchreise, haben aber gehört, dass Passau eine so wundervolle Stadt mit einem ganz besonderen Merkmal sein soll. Also nutzen wir die wenige Zeit stoppen am Wasser bei herrlichstem Wetter und schlendern einfach mal los.
Ja, ihr seht richtig oder nein, seht ihr wirklich richtig?
Frieda ist in Rom?
Nein, aber wo hat es sie es denn diesmal hin verschlagen?
Sie ist in Bayern und zwar in der schönen Region um Regensburg und dem bayrischen Wald.
Genaugenommen ist sie in Walhalla:
https://de.wikipedia.org/wiki/Walhalla
https://www.schloesser.bayern.de/deutsch/schloss/objekte/walhalla.htm
Walhalla, ein ungewöhnliches aber wohlklingendes Wort findet Frieda, daher hat es sofort ihre Aufmerksamkeit.
Die Bedeutung des Wortes Walhalla, findet Frieda heraus, es bedeutet *die Wohnung der Gefallenen* in der nordischen Mythologie einen Ruheort der gefallenen Kämpfer.
König Ludwig I soll hier seit 1842 bedeutende Persönlichkeiten mit Gedenktafeln und Mamorbüsten geehrt haben.
Seitdem Frieda aus Irland zurückgekehrt ist, mag sie nur noch auf dem Sofa chillen. Auf unsere Frage, warum sie denn nicht nach draußen möchte um den Sonnenschein zu genießen meint sie: “Nö, ist mir zu heiß!“ Zwei Tage später: „Mensch Frieda, du wild gelockte, komm raus und lass uns durch die Stadt gehen und bummeln?“ Da kam nur: „Nö, die Stadt ist mir zu voll!“ Am Wochenende dann der dritte Versuch, denn alle guten Dringe sind ja bekanntlich drei: „Komm hoch vom Kuschelkissen, wir fahren zum Rhein und essen beim Donato Eiswagen ein super- douper- Eishörnchen, mit Schokosoße, frischen Erdbeeren und Schlagschaum!!?“ Wir dachten schon, ohoh jetzt springt sie uns sofort in den Fahrradkorb, aber nein es passierte nichts, es kam ein energisches: „ Kann ich nicht einfach mal so liegen bleiben, Doku-Soup rauf und runter gucken, oder mich vom Hartz 4 Kanal berieseln lassen?“
Nein, das ist nicht unsere Frieda, da muss doch etwas faul sein. Irgendetwas ist in Irland passiert, das sie ihren süßen Po nicht in die Luft bekommt. So beobachten wir sie, klamm heimlich natürlich, sonst würde sie wieder die DIVA heraushängen lassen und das, fühlt sich wirklich nicht schön an.
Es brauchte auch nicht lang, da konnte man sich das Malheur live betrachten.
Frieda humpelte zu ihrer Kuschelecke. Allein das Aufstehen, als auch das Aufrichten dauerte gefühlte 15 Minuten. Dann kam der letzte Test: „Komm schnell Frieda, Shaun das Schaf geht gleich los!!“ Sie quälte sich mit einem Ruck hoch, sackte aber wieder zusammen, dann rollten auch schon Tränen. „Ich kann nicht mehr richtig auftreten, jeder Schritt tut mir weh, irgendwas stimmt nicht, aber ich weiß verflixt nicht, was es ist, aber es tut sooooo weh!!??!“ hallte es durch den Raum.
Naja, eine Folge Shaun das Schaf trocknete ihre Tränen, dann wurde der Schlachtplan aufgesetzt, vorher aber wurde sie von der obersten Locke, über die Seitenlocken, bis hin zur Klauenspitze betrachtet. Die Nachbarin kam noch kurz dazu, weil sie frische Rhabarbererdbeermarmelade vorbei brachte und sagte, einfach so in einem Nebensatz: „ Ach`, die Kleine braucht bestimmt Einlagen, dann läuft sie wieder rund!!“ Zack, das hat gesessen. Einmal der Ausspruch DIE KLEINE, ohoho, aber auch SIE BRAUCHT EINLAGEN, dann läuft sie wieder rund.
Ein paar Tage Erholung,
ein bisschen Wellness,
ein bisschen Wandern,
ein wenig die Oberpfalz erkunden,
ja das hat sich Frieda gebraucht nach dem langen Winter und wir natürlich auch. Ab ins Auto und Richtung Entspannung.
Wir zweifeln noch etwas daran, dass Frieda sich wirklich erholen möchte, denn bei ihrer Abenteuerlust bleiben ihre Klauen nicht wirklich ruhig liegen, aber unser Schäfchen wird ja auch älter, hihi.
Unser Ziel: Die Wutzschleife in der Oberpfalz
Vielleicht erinnert ihr Euch noch an den Ostersamstag vor 3 Jahren…na??!!
Da ist Frieda zu uns gekommen und weil es so schön war, durfte sich unser Mädel etwas besonders Schönes für ihren Jubeltag ausdenken.
Wir sind mehr als verwundert, was aus ihrem kleinen Mäulchen hervorkam:
Frieda möchte einen Tag nach Trier!!
Zack, da war es aus ihr raus, wie schön. https://www.trier-info.de/
Wir staunen nicht schlecht über ihre Wahl.
Sie erklärt auf der Fahrt, dass es doch jetzt bald Ostern wird und da könnte man sich doch auch mal in eine besondere Stadt begeben und sich schon mal auf das Fest einstimmen. Mh, was sie damit wohl meint, eine besondere Stadt?
Klar, es ist diesmal nicht bei uns um die Ecke, keine Niederrhein, kein Ruhrgebiet, aber es ist schon mal ein anderes Bundesland: Rheinland – Pfalz
„Es ist die älteste Stadt Deutschlands“, wir staunen nicht schlecht was unser Schäfchen alles so weiß und „es ist doch ein christliches Fest am Wochenende und da kann man doch auch in eine christliche Stadt fahren“, so ihre Worte. Sie brabbelt und brabbelt bis wir endlich da sind.
Wir haben das Auto noch gar nicht geparkt, da ist sie auch schon los geflitzt und
bestaunt die beeindruckende Porta Nigra. https://de.wikipedia.org/wiki/Porta_Nigra
Es ist ein wirklich gigantisches Bauwerk, das Wahrzeichen von Trier, 170 n. Chr., erbaut.
Wir können gar nicht anders; sofort stellt sich ein Urlaubsgefühl ein.
Frieda versucht, sie sich aus jeder Perspektive anzuschauen, ihr Mund und Augen ständig geöffnet.
Es geht uns alle an,
Ihr seid nicht allein,
Macht mit,
traut Euch und sendet Euer Foto
mit Text an:
frieda_und_die_bunte_welt@yahoo.de
Wir freuen uns riesig über viele Teilnehmer/innen.....
Frieda & CREW
Ja, da sind wir im neuen Jahr und starten zugleich mit einer neuer Reise. Nach Bad Harzburg soll es gehen. Frieda schaut mit großen Augen hoch und sagt: “Was, ist das nicht so eine Stadt in die nur ältere Herrschaften gehen?“ Früher sagte man auch gern mal: „Ach, ich wäre so gerne in den Harz gefahren“ Frieda und ihr lautes Mundwerk, tze?! Es mag ja den Ruf haben, aber wie wir aus der Vergangenheit gelernt haben, lassen wir uns auch gerne vom Gegenteil überzeugen und jetzt geht es los!!!
Heute entführt Euch Frieda mal zu unseren Nachbarn nach Polen.
An der Grenze war sie natürlich, wie immer, wenn wir Neuland betreten, sehr aufgeregt.
Die Neugier siegt und was wir als erstes Feststellen, hui in Polen Autofahren, da ist alle Achtung gefragt. Man hat das Gefühl, dass dort gar keine Regeln herrschen, mal abgesehen, das es sich bei uns auch oft so anfühlt, aber wir haben eine ortskundige Fahrerin mit dem herrlichen Namen Anita und da fühlen wir uns sehr gut aufgehoben.
Unser Ort/Stadt heißt: Swinoujscie, zu Deutsch Swinemünde
Jetzt wo das Wetter wieder grauer und düster wird, wollen wir Euch durch eine Sommergeschichte wieder etwas Sonnenschein und Vorfreude auf den nächsten Sommer, in Eure Herzen bringen.
Wir hüpfen als erstes auf die wundervolle Insel Sylt!
Ihr erinnert Euch bestimmt noch an das beans & sweets in Krefeld-Uerdingen oder die tolle Kaffeerösterei bzw. Cafè?
Als wir dort mit Frieda zu Besuch waren hat unsere Frieda ebenfalls ein Auge auf etwas sehr Interessantes geworfen. Sie hat uns nun so lange damit in den Ohren gelegen, dass sie doch mal gerne wissen möchte was es mit dem Ausbildungszentrum-Uerdingen
https://www.ausbildungszentrum-uerdingen.eu auf sich hat und nun haben wir ihr es ermöglicht.
Wie immer ist unsere Frieda aufgeregt, -was sie wohl dort erwartet, -was sie dabei erfährt, -was sie wohl spannendes erleben darf. So sitzt sie vor dem Schaufenster und liest schon mal in der Auslage, was dort alles angeboten wird.
Bevor wir uns in Ruhe informieren können, hören wir Frieda schon brabbeln und somit blieb für uns keine Zeit, also schnell hinein um zu schauen, wen denn unsere liebe Frieda am Schlawitchen hat….oder besser gesagt, Rettung vor einer Überfragung aller Beteiligten, sozusagen *kicher*
Frieda hat seit langem mal wieder Lust etwas aus unserem geliebten Ruhrgebiet zu entdecken. Da auch gerade Besuch aus dem Norden bei uns ist, geht sie uns mit ihrem gequengelt, dass sie schon immer mal zum Tiger&Turtles wollte, ziemlich auf den Geist und wie so oft geben wir einfach nach, denn auch wir, obwohl wir Ruhrpottmädels sind, waren noch nicht dort. Ist ja auch nicht neu und kennt bestimmt jeder. Alles was vor der Haustüre liegt wird verschmäht, aber fährt man nur 150 km weiter, sind Touristische Attraktionen willkommen, tze?!
Nun also Tasche gepackt und los geht’s!!
Angekommen sieht es aus der Ferne schon mal mächtig aus und Frieda hibbelt um uns herum: „Wie sollen wir denn durch den Louping kommen, bin ich überhaupt schwindelfrei, was ist wenn der Wind zu doll weht?!“ brabbel, brabbel, brabbel
Bei einem kleinen Stadtbummel in Krefeld-Uerdingen, als einfach mal Zeit war, hat Frieda einen Duft in der Nase, dem sie prompt folgte und wir kamen, mal wieder, kaum hinterher. Es duftete aber auch wirklich verführerisch!!
Bevor wir uns versahen, standen wir schon mitten in dieser einzigartigen Lokalität.
Wir sahen am Fenster beans&sweets das klang schon mal nach uns und wir Lächelten.
Frieda ist weg und hat nur kleine Infos und Fotos zurückgelassen und wir bitten um Eure Hilfe:
Sie ist ca.: 35 cm groß, von wolliger Figur, trägt ein leicht bekleckertes ( meist vom Spaghetti Eis) quietsch-grünes Tuch, plappert ohne Punkt & Komma, ihre Augen verzaubern in null Komma nix und ihre Klauen sind Butterweich (die Dame wird ja immer getragen)
Besonderheit und Merkmale: sie mag Begegnungen mit neuen Menschen!!
Frieda besucht Freunde in Horsens, das ist in West Jüdland, Dänemark https://de.wikipedia.org/wiki/Horsens
Auf der Fahrt dorthin fragt Frieda immerzu, wie lange kennt ihr Euch? Wie habt ihr Euch überhaupt kennengelernt? Was macht Eure Freundschaft aus? Man kann gar nicht so schnell antworten, wie Frieda denn neue Fragen stellt.
Puhhh und ich bin froh, als wir endlich angekommen sind und Frieda sich erst mal mit all dem Neuen auseinandersetzen muss.
Mal wieder in den Norden, ja das kommt uns recht.
Das Wetter ist einmal wieder mehr mit uns, gut so, denn wenn Engelchen reisen?
So schultern wir früh am Morgen unseren Rucksack und begeben uns auf die Reise durch Kiel und sind so gespannt, was uns der Tag so schönes bringt?! Kommt mit und begleitet uns!
Heute wollen wir die Insel Usedom erkunden. Dieser Ort lag irgendwie mit auf dem Weg als wir hier in der Gegend waren. Wie sagt man so schön, da wollte ich immer schon mal hin, in diesem Fall, wollte Frieda immer mal dort hin. Lange hat es nicht geklappt, entweder keine Zeit, oder es wurde auf besseres Wetter gehofft. Jetzt aber, hat uns nichts und niemand aufgehalten, wir sind einfach hin!
Frieda wie immer sehr aufgeregt, wenn es um neue Abenteuer geht. So auch hier, wir fahren durch Wolgast und schon entdeckt Frieda die Peenebrücke. Unsere Bremsen hinterließen schwarze Spuren auf dem Belag.
Ganz aufgeregt öffnet Aksel unserer Frieda die Tür.
Aksel, den wollte Frieda immer einmal besuchen, mal in seine Welt und seine Familienleben schauen. Aksel und Frieda kennen sich aus einer Werkstatt und waren sich auf Anhieb sympathisch, vielleicht weil Aksel Gehörlos ist und Frieda gehörslose Menschen besonders in ihr kleines Herz geschlossen hat, da sie mit ihrer Gestik & Mimik allein schon Bände sprechen kann.
Das Gebärden fällt ihr ja eher schwer, denn mit Klauen gebärden mhhh, manchmal findet sie es echt schade, aber wie schon geschrieben, mit ihrer Gestik und Mimik macht sie alles wieder wett ;-)
Frieda begleitet mich diesmal zur Fachschule für Sozialwesen in Bandelin, was zu Greifswald gehört:
www.berufsfachschule-greifswald.de
Bei unserem Aufenthalt in Mecklenburg- Vorpommern bekamen wir den Ausflugs-Tipp doch mal nach Neubrandenburg www.neubrandenburg.de zu fahren, die Stadt der 4 Tore, wie sie auch genannt wird. Da Frieda ja stets neugierig ist, ließ sie keine Ruhe und schon am kommenden Tag fuhren wir dorthin.
Ein klarer frostiger Tag, die Sonne am Himmel, „Oh das wird ein schöner Tag!!“, so klang es vom Beifahrersitz von Frieda in heller Freude auf das was kommen mochte. Wir fahren über eine Art Hügel in die Stadt hinein und wie sollen wir es beschreiben, unsere Gesichter wurden wie in Stein gemeißelt.